Das zwischen Masse und Energie eine Äquivalenz besteht, ist zumindest seit der Atombombe für jedermann klar erkennbar. Die Atombombe von Hiroshima enthielt zirka 64 Kilogramm Uran, wovon lediglich ein Kilogramm Masse in Zerstörungsenergie umgewandelt wurden. Die Explosionskraft die also von einem Kilogramm Masse ausgehen kann, ist in der Lage eine komplette Stadt zu vernichten!
Ein durchschnittlicher Mensch -mänlichen Geschlechtes- wiegt ca. 75 Kilogramm. Die Energie, die also rein theoretisch von diesem Menschen ausgehen kann, ist atemberaubend beeindruckend und wirkt auf eine gewisse Art und Weise gefährlich und beängstigend. Wenn also jeder Mensch über solch ein Potential verfühgt, stellt sich die Frage, ob wir als Menschen überhaupt das Recht haben, frei über unser Handeln zu bestimmt oder zu walten. Den Schaden, den jeder Mensch einem anderen, oder der Welt als großes Ganzes zufügen kann, übertrifft jegliche Logik.
Wäre es nicht viel logischer, Mutter Natur hätte dem Menschen weniger Intelligenz verliehen, um diesen Kollaps der Entwicklung, der bei der Wasserstoffbombe seine Krönung fand, zu verhindern. Offensichtlicherweise ist dies nicht der Fall, was zu der Frage führt, ob es des Erschaffers Wunsch war, dass wir hinter das Geheimnis unserer Leistungsfähigkeit kommen und diese nutzen, oder ob uns ein Naturgesezt davon abhalten wird unser völliges Potential zu entfalten, wie es bei der Lichtgeschwindigkeit oder der Zeit der Fall ist?
Die Relativitätstheorie eröffnete uns ungeante Einblicke in die Wirklichkeit -um Gottes Schöpfung zumindest einen Schritt näher zu kommen.